Keine Antragslyrik: So und nicht anders

Zugegeben: Als Reinhardt Repke in seinem „Club der toten Dichter“ Heinrich Heine vertonte, zog mich der Interpret ins Konzert. Bis Dirk Zöllner „Ich hab im Traum geweinet“ oder „Ich weiss nicht, was soll es bedeuten“ sang, war Heine für mich ein alter, melancholischer Mann. Die Polytechnische Oberschule hatte bei mir kein nachhaltiges Interesse für Literaturklassiker auslösen können. Die Einsicht, wie schade das ist und dass das nicht so bleiben muss, verdanke ich Reinhardt Repke. Der Musiker und Komponist findet, um es analog einem Fontane-Zitat zu sagen, die Austernperlen in alten Werken. Aktuell zu erleben mit neu vertonten Gedichten von Theodor Fontane. Ich durfte bei der Vorpremiere der Tour „So und nicht anders“ dabei sein. Weiterlesen

Die Leipziger Buchmesse 2019 in 40 Sekunden

Eins der häufigsten Worte, die ich auf meiner Lieblingsmesse höre, ist „Informationsflut“. Es ist es unmöglich, an einem Tag alles Interessante zu sehen und abzuarbeiten. Besucher sind wahrlich sehr vielen Reizen ausgesetzt. Da ein Promi, dort eine interessante Lesung, vielversprechende Buchcover und erst die Typen!

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Freudentanz über Tohuwabobuch

Mehr als zweieinhalbtausend Verlage, unzählige Autoren, 3400 Mitwirkende beim Lesefest. Ist nicht jeder Platz schon besetzt? Warum sollten die gerade auf mich aufmerksam werden? Auch Oswin Werner plagen solche Zweifel. Der Hobbyautor mit eigener Fangemeinde schreibt Geschichten für Kinder und Erwachsene. Ihn zu überzeugen, einen Text bei einem Schreibwettbewerb einzureichen, war alles andere als leicht. Schließlich durfte ich Rohmaterial redigieren. Die Belohnung: eine Einladung zur Leipziger Buchmesse 2019. Die Übergabe des „Tohuwabobuches“ löste einen Freudentanz aus. Weiterlesen

Ahoj Büchermonat

Im Frühlingsmonat stehen Bücher traditionell im Mittelpunkt. Anfang März 2019 stellte das Netzwerk Unternehmerinnen in Oberhavel innerhalb der Brandenburgischen Frauenwoche ein besonderes Arbeitsbuch vor. Ich habe das Gemeinschaftswerk „Selbstständig – ganz einfach“ redaktionell betreut und freue mich mit allen beteiligten Frauen über das bisherige positive Echo. Mehr darüber habe ich auf der Netzwerk-Website geschrieben. Weiterlesen

Ein Preis für ein Lebenswerk

Andreas Hähle soll in Kürze einen „Preis für ein Lebenswerk“ erhalten. Er ist 51, aber geschrieben hat er ein Pensum, das ihn jetzt schon unsterblich macht. Rockpoet nennen ihn viele Sängerinnen und Sänger ehrfürchtig, vor allem die mit ostdeutschen Wurzeln. Der Texter und Autor ist schwer erkrankt und viele Menschen wollen ihm und seiner Familie jetzt helfen. Ich habe mit der Initiatorin der Spenden-Kampagne, Grit Maroske, gesprochen. Weiterlesen