Warum der Nachwuchs so wütend ist

Mein voriger Blogbeitrag entstand vor den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg am ersten Septemberwochenende 2019. Die Ergebnisse in beiden Bundesländern lösten wegen der Gewinne für Blaue und Grüne und der Verluste für Schwarz und Rot bekanntlich heftige Diskussionen aus. Nicht nur im Großen, auch in meinen Netzwerken hieß es, sich zu positionieren, Grenzüberschreitungen als das zu bezeichnen, was sie sind: unakzeptabel. „Politik interessiert mich nicht“, Weiterlesen

Friedliche Weihnachten!

Ich wünsche allen Freunden, Kollegen, Geschäfts-, Kooperations- und Netzwerkpartnern, Interessenten, Weggefährten und allen Menschen, die mich für meine Arbeit kurz oder lang vertrauensvoll an ihrem Leben teilhaben lassen, gesunde und friedvolle Weihnachtstage und einen guten Start ins neue Jahr! Allen, die auf der Reise sind, mental, virtuell oder tatsächlich, eine spannende Fahrt mit zwischenzeitlichem Blick in den Sternenhimmel und stets ein zufriedenes Ankommen am Ziel, vor allem Frieden im Herzen! Weiterlesen

Zwischen Oscar und Kamera

Live bei einer Oscar-Verleihung. Nein, nicht in Los Angeles. In Dresden. In der sächsischen Landeshauptstadt fand Anfang März 2017 zum zweiten Mal nach der bis dato einmaligen Fusion zweier deutscher wissenschaftlichen Gesellschaften im Jahr 2000 die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe (DGPFG e.V.) statt. Ich durfte die Pressearbeit übernehmen. Einen symbolischen Oscar für „das beste Tagungsprogramm aller Zeiten“ verlieh der DGPFG-Präsident Dr. med. Wolf Lütje aus Hamburg an die wissenschaftliche Vorbereitungsgruppe. Im Bild: Professorin Kerstin Weidner von der Klinik und Poliklinik für Psychotherapie und Psychosomatik am Universitätsklinikum Dresden.

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Bei uns spielen die Kinder einfach.

Ein afrikanischer Vater wundert sich. Auch nach über 20 Jahren Leben in Sachsen. Dass in Deutschland die Eltern planen, was, wo und mit wem ihre Kinder spielen, kennt er aus seiner Heimat nicht. Er ist einer von elf migrantischen Vätern, die sich über ihr Vatersein interviewen ließen. Ihre Ansichten sind authentisch und mutig. Manchmal verblüffen sie. So wie die Geschichte eines alleinerziehenden Vater mit tunesischen Wurzeln, der für seine Mädchen auf Karriere verzichtet. Weiterlesen

Journalismus ist nichts für Schisser.

„Journalismus ist nichts für Schisser. Journalismus ist etwas für couragierte Leute. Man darf an dieser Courage keine Abstriche machen.“
Ulrich Reitz, (*1960), deutscher Journalist

Wer wie ich knapp 300 Jahre nach August dem Starken ins „Tal der Ahnungslosen“ geboren wird, hat zwei Möglichkeiten: fügen oder klettern. Für Beides bin ich keine Idealbesetzung. Die „goldenen Zeiten des Journalismus“ habe ich nie erlebt. Mein Weg zum hauptberuflichen Schreiben war lang und lehrreich. Unterschiedlichste Selbsterfahrungen inklusive. Weiterlesen