Für 20 Prozent ist die „Lügenpresse“ legitim.

„Aber schreiben Sie nicht für die Lügenpresse!“ Der gut gemeinte Rat des älteren Herrn klingt nach. Ich höre ihn oft. Auch beim Kaltwalzwerk-Tag, als sich Anfang Januar zahlreiche Neugierige durch das Oranienwerk führen ließen. Als gebürtige und langjährige Dresdnerin werde ich seit Pegida regelmäßig gefragt, was ich davon halte, dass „die Medien“ schreiben, „was sie schreiben müssen“. Weiterlesen