Seit einem reichlichen Jahr wird viel über Infektionen gesprochen und berichtet. Was das Gesundheitswesen insgesamt trotz oder gerade während der Corona-Pandemie leistet, kommt gelegentlich zu kurz. Es war mir deshalb eine Freude, erstmals am Patientenmagazin „Gesund leben im Leipziger Land“ mitzuarbeiten und dafür mit engagierten Medizinern und einer Psychologin zu sprechen.
Das Titelthema der aktuellen Ausgabe 1/2021 rückt die Therapie von an Demenz erkrankten Menschen in den Fokus und fragt: „Wer kann ich noch sein?“. Weitere Themen des Gesundheitsmagazins sind die weiterhin wichtigen Krebsvorsorgeuntersuchungen sowie der Umgang mit Rückenbeschwerden, Inkontinenz oder Frühjahrsmüdigkeit.
Die beiden von mir verfassten Beiträge beschäftigen sich damit, wie sich die COVID-19-Pandemie auf die kindliche Psyche auswirkt (Headline: „Alle Kinder brauchen Routinen“) und stellen das im Dezember 2020 gegründete Neurovaskuläre Netzwerk vor (Headline: „Rund um die Uhr Zugang zur spezialisierten Schlaganfallbehandlung“).
Das 36-seitige Magazin wird von den Sana Kliniken Leipziger Land mit Sitz in Borna herausgegeben. Koordiniert wird die Produktion von der Leipziger Agentur Vanilla Kommunikation.
Die Sana Kliniken AG ist die drittgrößte private Klinikgruppe in Deutschland und der drittgrößte Arbeitgeber im deutschen Gesundheitswesen. Eigendarstellung: „Unser Konzern erstreckt sich derzeit auf 53 Konzernkliniken (Akutkrankenhäuser, Orthopädische Fachkliniken, Herzzentren, Rehakliniken), 5 Pflegeheime, 8 Kliniken im Management, 15 Dienstleistungsunternehmen sowie 25 Medizinische Versorgungszentren. Aktuell betreuen 33.133 Mitarbeiter über 2,2 Millionen Patienten im Jahr, stationär und ambulant. Diese Leistung von Herzen generiert einen Umsatz von 2,6 Milliarden Euro.“
Screenshot sana.de
Die Beschäftigten setzen sich zusammen aus:
> 9.800 Mitarbeitenden im Pflegedienst
8.000 Mitarbeitenden im Ärztlichen Dienst
> 4.000 Mitarbeitenden im Medizinisch-Technischen Dienst
3.750 Mitarbeitenden im Funktionsdienst
3.500 Mitarbeitenden im Wirtschafts- und Versorgungsdienst
> 3.500 Mitarbeitenden in sonstigen Dienstarten und im Ausbildungsverhältnis
> 2.700 Mitarbeitenden im Verwaltungsdienst.