Kirschen auf der Torte und andere Klima-Geschichten

Schon seit fünf Wochen online ist die aktuelle Ausgabe des Alumni-Magazins der TU Dresden, an der ich im ersten Quartal gearbeitet habe. Themenschwerpunkt ist CIPSEM, das Zentrum für internationale postgraduale Studien in Umweltwissenschaften. Für mich in mehrfacher Hinsicht eine Herausforderung, denn ich sprach dafür nicht nur mit den Expert*innen vor Ort, sondern auch mit Alumni aus Armenien, Guatemala und Nigeria, die heute Regierungsverantwortung tragen oder Regierungen beraten.

Schon wieder Klima? Ja, ich sagte zu, obwohl ich keine Umweltexpertin bin. Warum? Klima- und Nachhaltigkeitsaspekte sind meiner Ansicht heute zu wichtig, um sich nicht damit zu beschäftigen. Nicht nur im Gesundheitswesen.

Tatsächlich durfte ich vieles lernen und engagierte Forschende und Lehrkräfte kennenlernen. Das CIPSEM-Team hat mich bei dieser Arbeit mit Hintergrundinformationen und Kontakten sehr tatkräftig unterstützt. Eins konnten sie mir nicht abnehmen: Die Interviews mit drei internationalen Alumni, die ich erstmals ausschließlich in Englisch geführt habe.

Was der Mitautor des Fortschrittsberichts zur Klimatechnologie 2023 aus Nigeria, die Ministerin für Umwelt und natürliche Ressourcen von Guatemala, und der bis 2020 amtierende Umweltminister Armeniens und jetzige Unternehmer zu berichten hatten, hat mich beeindruckt. Sie sind drei von 2750 Fachleuten aus 145 Ländern, die seit 1977 CIPSEM-Kurse absolvierten.

Zur englischen Ausgabe des Alumni-Magazins geht es hier. Für diese war ich nicht verantwortlich, sondern das Translation Office der TU Dresden. Echte bewährte Teamarbeit also.

Und die Kirschen auf der Torte? Sind eine Metapher von Dr. Maria Jose Iturbide-Flores, der seit Januar 2024 amtierenden Ministerin für Umwelt und natürliche Ressourcen von Guatemala. Sie schwärmte: „The CIPSEM team is the cherry on the pie.“

Foto: Laura Hoffmann

Das Foto zeigt eine Exkursion von CIPSEM-Teilnehmenden zum Weltacker Berlin im Jahr 2023.

 

PS: Mein Experiment Auto-frei dauert nach über einem Jahr immer noch an. Ein endgültiges Fazit kann noch nicht gezogen werden.

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