Über gefallene und neue Mauern

Pink, Grün oder Gold – die Farben hätte ich spontan nicht mit dem Thema „Mauerfall – Fallende Mauern“ verbunden. Aber ich bin auch keine Kunstexpertin. Ich betrachte Malerei und Bildende Kunst emotional. Berührt mich ein Werk, interessiert mich die Geschichte dahinter und was die Schöpferin/den Schöpfer bewegt. Manchmal habe ich das Glück, hautnah nachzufragen. Wie beim ArtRoom, Weiterlesen

„Hauptsache gesund“ und weiter?

Seit 2014 begleite ich die damals im Oranienwerk neue Gesundheitsmesse für alternative Heilmethoden. Als Gesundheitsjournalistin und Öffentlichkeitsarbeiterin natürlich auch maßvoll kritisch. Denn nicht alles, was als gesund angepriesen wird, ist es auch. Und nicht alles, was „alternativ“ verlockend klingt, sollte man Ratsuchenden empfehlen. Aber was ist richtig und was ist falsch? Für Laien – und nicht selten auch für Profis – ist es schwierig, das spontan zu entscheiden. Weiterlesen

Nie wieder Ehrenamt!?

Wer mich kennt, weiß: So ein Stoßseufzer kann nicht ernst gemeint sein. Als ich im Sommer 2017 die Leitung des Netzwerkes „Unternehmerinnen in Oberhavel“ abgab, wartete schon die nächste Herausforderung – das erste Kids kreativ Oranienwerker Sommerferiencamp. Das kam bekanntlich gut an, weil es einen Bedarf dafür gibt und weil es sinnvoll ist. Es spornte uns an weiterzumachen. Wenn, dann aber professionell. Weiterlesen

Damit der Ofen nicht ausgeht

Als ich in den Landkreis Oberhavel nördlich von Berlin (Werbeslogan „direkt drüber!“) zog, erlitt ich einen kleinen Kulturschock – aus einer barocken Landeshauptstadt mit viel Kultur in eine ländliche Kleinstadt mit viel verblichener Industrie und wenig Charme. Der noch heute richtigen Entscheidung folgend suchte ich Schönes, um mich mit der neuen Heimat anzufreunden. Natürlich gab es das! Das Ofen- und Keramikmuseum in Velten beispielsweise. Weiterlesen

Alessandros große Kunst

Schlicht „Malerei von Marogna“ war die Vernissage am gestrigen 9. Juni im Oranienwerk angekündigt. Darüber ein altes Schwarz-Weiß-Foto einer Fußballmannschaft. Drei Männer stechen hervor. „Fritze, Keule und ich“. Handkoloriert in rot, blau und gelb. Neugieriger auf Kunst kann man kaum machen. Alessandro Marogna kreiert am liebsten meterhohe und -breite Gemälde, deren Transporte von A nach B schon Abenteuer sind. Weiterlesen